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Info: Fachkliniken für Prävention & Rehabilitation!

Warum ist die „Waldzeit für Familien“ eine gute Investition für Ihre Klinik?

1. Mentale Gesundheit der Kinder = Investition in die Zukunft
In einer groß angelegten Untersuchung zur Gesundheit von über 1.600 Kindern und Jugendlichen des Robert Koch-Instituts (KIGGS-Studie) kam bei der durchgeführten Befragung heraus, dass die durchschnittliche Beschäftigungsdauer je befragten Kind oder Jugendlichen mit digitalen Medien und TV bei zirka 2 Stunden am Tag liegt. Diese Zeit fehlt heute bei der Exploration der eigenen motorischen Fähigkeiten, der eigenen Kreativität und des Trainings der sinnespsycholigischen Fährigkeiten. Die Vielzahl an elektronischen Sinneseindrücken überflutet das sich noch in Reifung befindliche Gehirn. Der ständige elektronische Input führt zu einer Verarmung der körpereigenen Sinneswahrnehmungen wie Sehen, Hören, Riechen, Tasten, Schmecken und Fühlen. Und hier setzt das Waldbaden an: als eine Art Rückführung zu den Basisqualitäten der Sinnesphysiologie. Den Wald auf YouTube betrachtet, ist ein anderes Erleben, als mitten im Wald zu stehen. Dazu kommen die heutigen technischen Möglichkeiten. Die ersten Häuser entstehen im 3-D-Drucker, aber wie ist es, sich aus Ästen und Zweigen ein eigenes „Haus“ zu bauen? Somit ist das Waldbaden quasi ein „Back to the Roots“. Es ist ein Riesenunterschied, sich Laub zu ertasten, als sich auf anderen digitalen Medien über die Blätter im Park zu unterhalten. Auch die psychosomatischen und psychischen Erkrankungen im Kinder- und Jugendalter nehmen stetig zu. Eine Vielzahl an Erkrankungen geht als Begleiterscheinung mit einer veränderten eigenen Körperwahrnehmung (ADHS, Adipositas, Depression usw.) einher. Die in meinen Kursen gezeigten Möglichkeiten des Waldbadens soll eine zusätzliche Unterstützungsfunktion bieten, das eigene Körpergefühl wieder besser wahrzunehmen bzw. unter Anleitung zu erlernen und zu erfahren.

2. Mentale Gesundheit aller Eltern
Ein weiteres großes Problem stellt zunehmend die Stressverarbeitung und -wahrnehmung da, sowohl bei Kindern als auch bei Eltern. Durch die kontinuierliche Zunahme der Inanspruchnahme sowohl bei der Arbeit, in der Schule als auch in der Freizeit, geht wertvolle Zeit in der Stressregulation verloren. Hier soll das Waldbaden eine Möglichkeit bieten, den Stress zu reduzieren und auch Freiräume zu schaffen, für sich und als Familie zu sein. Nur der achtsame Umgang mit sich selbst führt auch dazu, sensibilisiert zu sein in der Achtsamkeit anderen gegenüber.

3. Als engagierte Klinik vorangehen
Waldbaden stärkt nachweislich das psychische Wohlbefinden, reduziert Stress und fördert die Resilienz – besonders wertvoll für Familien in belastenden Lebenssituationen. Als präventive Reha-Klinik signalisiert man mit diesem Angebot Innovationsgeist und ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis über klassische Therapieformen hinaus. Zudem schafft man mit Waldbaden ein naturnahes, niedrigschwelliges Angebot, das langfristig zur Gesundheitsförderung und Patientenbindung beiträgt.

4. Die eigenen Therapien erweitern
Das Atmungssystem: Für das Atmungssystem kann aufgrund der relativ schadstoff- und staubarmen Waldluft, durch Vertiefung der Atmung mittels atemgymnastischer Übungen und durch Steigerung des Bewusstseins für die Atmung präventiv vieles erreicht werden. Die Stressreduktion im Wald kann einerseits die Atmung effektiver machen, andererseits die Häufigkeit von beispielsweise Asthmaanfällen reduzieren.
Das Bewegungssystem: Waldprävention zeigt beim Bewegungssystem zahlreiche präventive bzw. therapeutische Wirkungen.
– Die Waldumgebung bietet Ablenkung von Schmerzen und Ängsten.
– Durch den unebenen Waldboden werden zahlreiche Muskelgruppen angesporchen und trainiert.
– Vielfältige Bewegungsanforderungen können einen Ausgleich zur alltagsbedingten Bewegungsmonotonie schaffen.
– Aktivität im Freien begünstigt Vitamin D Synthese der Haut.
– Durch die entspannende Wikrung der Anwendungen im Wald und in der Gruppe ist eine positive Beeinflussung psychosozialer Aspekte denkbar.
Das Herz-Kreislaufsystem: Prävention bzw. Begleittherapie möglich bei Bluthochdruck durch Entspannung, Stressreduktion und Bewegung.
Die Psychosomatik: Mögliche Ursachen von psychosomatischen Erkrankungen sind: Stress, Angst & Sorgen, Trauer, Ungelöste Konflikte, Traumatische Erlebnisse, Schwierige Lebensumstände und Depressionen. Waldprävention fördert auch an dieser Stelle durch Naturerleben die Stressreduktion und stärkt die seelische Widerstandskraft bei Eltern und Kindern. Sie unterstützt die psychosomatische Gesundheit, indem sie Bewegung, Achtsamkeit und soziale Interaktion im natürlichen Umfeld kombiniert. Studien zeigen, dass ein regelmäßiger Aufenthalt im Wald Angstzustände, depressive Verstimmungen und psychosomatische Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Schlafstörungen deutlich lindern kann.

Wenn Sie neugierig geworden sind, würde ich mich freuen, wenn die Waldzeiten auch bei Ihnen Wurzeln schlagen dürfen – Ich bin gern für Sie da,

Ihre Carola Clausen

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